Immer häufiger entscheiden sich auch erwachsene Patienten für eine feste Zahnspange. Die Gründe hierfür sind unterschiedlicher Natur und reichen von ästhetischen Korrekturwünschen bis hin zu Problemen beim Essen bzw. Kauen. Allerdings stellen Standard-Zahnspangen auf der sichtbaren Außenseite der Zähne für manche Patienten eine Hürde dar, aufgrund von beruflichen oder sozialen Aspekten. Unsere kieferorthopädische Praxis in München ist spezialisiert auf die Lingualtechnik und bietet die linguale Zahnspange, die von außen unsichtbar ist.
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Der maßgebliche Vorteil und oftmals Hauptgrund für die Wahl der lingualen Spange liegt darin, dass sie auf der Zahninnenseite angebracht und damit von anderen Personen nicht bemerkt wird. Dabei stehen die erzielten Behandlungsergebnisse, denen einer gewöhnlichen festen Zahnspange in nichts nach. Letztere kann nach der Behandlung sichtbare Spuren in Form von weißen Flecken auf der Zahnaußenseite hinterlassen. Da die Lingualspange hinter den Zahnreihen sitzt, können derartige Probleme nicht auftreten. Ein weiterer Vorteil gegenüber einer herkömmlichen festen Zahnspange: Auf der Innenseite der Zähne ist der Widerstand gegenüber Karies und Substanzverlust etwas höher, da hier mehr Speichel fließt.
Die linguale Zahnspange ermöglicht die Behandlung aller Zahnfehlstellungen mit exzellenten Resultaten. Dabei bestehen keine technischen Einschränkungen. Hinsichtlich des Tragekomforts besteht lediglich während der Adaptionsphase von einigen Wochen eine geringfügig erhöhte Eingewöhnung im Vergleich zu herkömmlichen Spangen. Aber nach dieser Phase gibt es keine nennenswerten Probleme mit der lingualen Zahnspange. Zudem bietet diese vergleichsweise kürzere Behandlungszeiten und bessere Ergebnisse, aufgrund des individuellen Herstellungsprozesses.
Bei der lingualen Zahnspangen handelt es sich um eine Apparatur, die aus Brackets und einem Drahtbogen besteht. Anders als bei herkömmlichen Spangen werden die Brackets hinter den Zahnreihen angebracht, durch die wiederum der Bogen gezogen wird. In unserer Praxis für Kieferorthopädie führen wir hierzu zwei Lingualtechnik-Systeme an: zum einen die Incognito™-Brackets, die sich unter den Patienten besonders großer Beliebtheit erfreuen und weit verbreitet sind.
Ein Wesensmerkmal der Brackets liegt darin, dass sich diese einzeln individualisieren lassen. Des Weiteren besteht das verwendete Material aus einer goldhaltigen Stahllegierung und bietet darüber hinaus eine hohe Haftkraft und geringe Bruchrate. Eine Alternative hierzu stellt das WIN-System dar, das ebenfalls vom Incognito™-Erfinder entwickelt wurde. Im Vergleich zu Incognito™ werden die WIN-Brackets nicht digital entworfen, sind aber dennoch individualisiert. Daneben ist ihre Stahllegierung nicht goldhaltig, sodass sie kostengünstiger sind.