Wie wird man
Kieferorthopäde?

Wie wird man Kieferorthopäde?

Oftmals stellen uns interessierte Patienten in unserer KFO-Praxis Fragen wie „Was ist eigentlich ein Kieferorthopäde?“ oder „Wie wird man überhaupt Kieferorthopäde?“. Deswegen wollen wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen auf dieser Seite einen kleinen Einblick zu unserem Hintergrund als Fachzahnärzte für Kieferorthopädie zu geben, um somit einige Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.

DocSander
Ihre Kieferorthopäden in München

DocSander – Ihre Kieferorthopäden in München

Auf unserer Website können Sie sich ausführlich über unser spannendes Tätigkeitsfeld, unsere Versorgungsleistungen und Behandlungsmethoden wie Lingualtechnik und die innovative Therapie mit Invisalign® informieren. Wenn Sie noch mehr über den Fachbereich der Kieferorthopädie oder unser Leistungsspektrum erfahren wollen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wie wird man eigentlich Kieferorthopäde?

Grundsätzlich handelt es sich bei einem Kieferorthopäden um einen Fachzahnarzt, der für die Behandlung von Zahnfehlstellungen zuständig ist. Wie jeder approbierte Zahnarzt müssen auch Kieferorthopäden zunächst das Studium der Zahnmedizin erfolgreich abschließen und dann mindestens ein Jahr praktische Berufserfahrung im Bereich der allgemeinen Zahnheilkunde sammeln. Anschließend muss der angehende Kieferorthopäde eine mindestens dreijährige, hauptberufliche und ganztägige Weiterbildung absolvieren. Diese Spezialausbildung findet sowohl in der Abteilung für Kieferorthopädie an einer Universitätsklinik statt als auch in einer kieferorthopädischen Fachpraxis. Am Ende der drei Jahre muss eine Facharztprüfung abgelegt werden. Nur wer die Prüfung vor der Zahnarztkammer besteht, erwirbt das Recht, sich als Kieferorthopäde bzw. als Facharzt für Kieferorthopädie bezeichnen zu dürfen. Dieser Titel garantiert Patienten eine umfassende Ausbildung und spezifisches Wissen auf dem Gebiet der Kieferorthopädie.

Master of Science Kieferorthopädie: Unterschiede zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Seit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses können Universitäten auch die Ausbildung zum Master of Science (M. Sc.) Kieferorthopädie anbieten. Auch wenn die Berufsbezeichnung ähnlich klingt, sollten Sie wissen, dass es erhebliche Unterschiede in Dauer und Qualität der Ausbildung gibt. Zur Erlangung des Titels M. Sc. Kieferorthopädie muss ein Zahnarzt nur an einer nebenberuflichen Ausbildung teilnehmen. Oft reicht es, an einigen Wochenenden Lehrveranstaltungen zu besuchen und eine kleine Abschlussarbeit zu schreiben. Der Zeitaufwand ist im Vergleich zu einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie also bedeutend geringer. Ein Master of Science Kieferorthopädie ist im Prinzip ein Allgemeinzahnarzt, der sich kieferorthopädisches Fachwissen angeeignet hat. Dies erfolgt aber in der Regel theoretisch, sodass in der Ausbildung meist nur wenige oder gar keine Erfahrungen mit Patienten gemacht werden.